Tierheim "Wiesengrund" Ostrau

Ein Projekt des Tierschutzvereines Döbeln und Umgebung e.V. Tel-Nr.: (034324) 21863 oder 015757528546

Spendenlauf für den guten Zweck

Evangelische Werkschule Naundorf organisiert einen Spendenlauf

Schüler*innen der WerksschuleLaufen für den guten Zweck – so stand das Motto der Werkschule Naundorf

Die Schüler und Schülerinnen wollten helfen. Aber sie haben sich etwas besonderes überlegt und einen Spendenlauf organisiert, um den Erlös an zwei gemeinnützige Vereine zu spenden. Zum einen wurde der Heimatverein Naundorf und unser Tierschutzverein ausgewählt. Bei diesem hohen Betrag kann man sich vorstellen, wieviele Runden sie gelaufen sind. Eine ganz tolle Leistung.

Heute übergaben die Geschäftsführerin Frau Albert  und die Schüler- und Kassensprecher der Klassen 5, 8 und 9 der Werkschule Naundorf einen Scheck in Höhe von 700,00 €. Was für ein tolles Ergebnis. Wir können nur ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle Beteiligten aussprechen.

“Es ist schön zu wissen, das  Jugendliche die zum Teil ehrenamtlichen Arbeiten in den Vereinen schätzen und würdigen.”

Dankeschön

Hans-Peter-Dürasch-Stiftung hilft

“Wir brauchen mal Ihren Minibagger ….”

2 kranke Pferde, eine Idee, ein Kostenvoranschlag und danach viele Fragezeichen. Was können wir in Eigenleistung erbringen und welche Maschinen können wir uns leihen, um die Kosten gering zu halten.

So begann alles:

Im Februar 2022 haben wir zwei kleine alte und kranke Ponys aus sehr schlechter Haltung befreit. Es wurde in  Kürze ein Unterstand und ein eingezäumter Auslauf mit minimalen Aufwand und Kosten errichtet, damit wir die kranken Tiere sofort aufnehmen konnten.  Eins der geretteten Ponys musste im Oktober 2023, trotz tierärztlicher Behandlungen, erlöst werden. Vielleicht kam für sie unsere Hilfe und Fürsorge zu spät – wir wissen es nicht. Das andere Pony – Fanny – hatte immer wieder Hufrehe.

Da Ponys nicht allein gehalten werden sollen, haben wir im August 2024 wieder ein Pony – Mary – als Zustellpferd übernommen. Es stellte sich nach der ersten tierärztlichen Untersuchung heraus, dass dieses Pony eine schwere Form der Hufrehe hat. Nun haben wir zwei Ponys mit Hufrehe. Das bedeutet, dass beide Ponys nicht auf eine grüne Wiese dürfen. So werden sie nur mit Heu gefüttert.

Der bisherige Auslauf ist für beide Ponys viel zu klein und daher musste eine größere Fläche (ca. 300 m²) als Paddock geschaffen werden.

Ein Angebot lag vor. Da wir aber noch viele andere Tierheimbewohner versorgen müssen,  haben wir nach Möglichkeiten gesucht um Kosten zu sparen.

Dann die Idee: Die Kalkwerke in Ostrau (gleich neben unserem Tierheim) haben uns immer geholfen. Warum nicht auch jetzt. Wir wollten so viel wie möglich in Eigenleistung erbringen.

Da wir schon immer ein gutes Verhältnis zu ihnen haben, riefen wir mal an. “Herr Dürasch, haben Sie einen Minibagger zum Ausleihen für uns?” Die Antwort war im ersten Moment ernüchternd “Nein, wir haben leider keinen mehr.” Aber die nächsten Worte waren: “Ich schau mir mal an, was ihr vorhabt.”

Kurze Zeit darauf kam Herr Dürasch zu uns ins Tierheim und ließ sich von der Notwendigkeit eines größeren Paddocks überzeugen. “Es gibt die Hans-Peter-Dürasch-Stiftung, die mein Vater ins Leben gerufen hat. Vielleicht können wir helfen.” meinte er, verabschiedete sich und wir waren erst einmal sprachlos.

Es dauerte keine 2 Tage und der Anruf von Herrn Dürasch kam: “Die Hans-Peter-Dürasch-Stiftung finanziert ihr gesamtes Projekt.” Wie sagt man so schön? Wir hätten Purzelbäume vor Freude schlagen können! Was für eine Überraschung und was für ein Glück für unsere beiden Ponys, Fanny und Mary.

In kürzester Zeit wurde das Paddock durch die Baufirma Fritzsch fertiggestellt. Sogar die Pfosten für die Umzäumung wurden gesetzt und die zerfahrene Wiese begradigt und neu eingesät.

Wir sind einfach nur überglücklich und sagen “DANKESCHÖN”.

Pucky’s Endspurt ins große Glück?

Pucky8 Jahre ist unsere kleine Pucky.

Natürlich ist sie geimpft, kastriert, gechipt und hat einen EU-Pass. Alle Mittelmeerkrankenheiten wurden negativ getestet, denn Pucky kommt aus Rumänien. Die Smeura ist weltweit das größte Tierheim mit derzeit 6000 Hunden. Die eiskalten Winter in Rumänien sind für Mensch und Tier eine harte Herausforderung. Leider können die meisten Unterkünfte der Hunde nicht beheizt werden. Vorallem alte, kranke und ganz junge Tiere leiden ganz furchtbar unter der Kälte. Ja, für uns kennt der Tierschutz keine Grenzen! Tiere im Ausland haben einen ganz anderen Stellenwert, als bei uns. Viele leben auf der Straße, der Kampf um das Futter beginnt jeden Tag neu. Von den alten, kranken und schwachen Tieren überleben nur die stärksten. Bis auch deren Kräfte schwinden… Und von den Tötungsstationen (gerade in Rumänien) schaffen es nur wenige, gerettet zu werden.

Pucky hatte Glück: Sie durfte am 24.10.2024 zu uns kommen.

Sie fühlt sich wohl bei uns und sie ist sehr lieb. Wir wünschen uns für sie eine ganz liebevolle Familie (gern mit Kindern), damit sie endlich weiß, was wirklich ein Zuhause bedeutet: Liebe, Geborgenheit und Sicherheit!

Möchten Sie Pucky kennenlernen? Bitte vereinbaren Sie einen telefonischen Termin.