„Grauschnauzen“ im Tierheim

Grauschnauzen

Lieb, unendlich dankbar, verschmust, manchmal staunend, anspruchslos und anhänglich – so sind die meisten alten Hunde.

Oft schauen die “Senioren” uns nur traurig an. Sie können nicht mehr freudig am Zaun hochspringen. Ihr Bart ist grau. Ihre müden, manchmal trüben Augen – drücken so unendlich viel Leid aus. Und dann auch wieder die Dankbarkeit, wenn sie beachtet werden.

Was bewegt den Menschen, einem älteren Tier ein Zuhause zu schenken?

  • Es ist der Wille, ihnen einen schönen Lebensabend zu schenken.
  • Es ist der Wille, ihr Fell wieder zum glänzen zu bringen.
  • Es ist der Wille, ihre Augen wieder zum leuchten zu bringen.
  • Es ist der Wille, das sie wieder voller Freude mit dem Schwanz wedeln.
  • Es ist der Wille, mit ihnen ruhig und entspannt spazieren zu gehen.
  • Und sie zu begleiten, wenn es nicht mehr geht…….

Jeder, der einmal einen alten Hund aufgenommen und bis zum Lebensende begleitet hat, spricht von dieser wundervollen Erfahrung. Je länger der Hund bleibt, umso größer scheint das Glück. Vor allem Menschen, die noch keine Hundeerfahrung haben, sind mit einem verspielten, temperamentvollen Welpen schnell überfordert und schreiten an ihre Grenzen. Ein alter Hund strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Sie liegen lieber in ihren Körbchen und dösen vor sich hin. Ein Auge dabei bleibt immer wach um zu schauen, ob der Mensch da ist.

Sind das nicht genug Gründe, auch mal auf die alten Hunde zu schauen? Elroy, Sandra, Struppi und Petice warten im Tierheim genau auf diese Menschen. Menschen, denen bewusst ist, das man vielleicht nicht viele gemeinsame Jahre haben wird. Menschen, die einen ruhigen Begleiter zu schätzen wissen. Und Menschen mit einem großen Herz für ältere Tiere. Gerade ältere Tiere geben viel mehr Liebe, als wir ihnen jemals zurückgeben könnten. Allein dafür, lohnt es eine “Grauschnauze” aufzunehmen. Vielen Dank.

” Jeder Hund hat mindestens einen Menschen verdient, der ihn liebt.”

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Giftstoffe für Ihren Hund
Giftige Stoffe Wirkungen
Giftige Stoffe
alkoholische Speisen/Alkohol Intoxikation (Vergiftung), Koma, Tod
Avacado Schädigung des Herzmuskels etc.
Auberginen, Tomaten &andere Nachtschattengewächse Grünes enthält Atropin (giftiges Alkaloid), Tremor (zittern) und Herzrhythmusstörungen
Erdnüsse epileptische Anfälle
Geflügelknochen schlecht verdaubar(Knochensplitter können den Hund im Verdauungstrakt verletzen)
Hülsenfrüchte Bauchschmerzen, verstärkte Blähungen
Kaffee Herzrhythmusstörungen, neurologische Störungen
Kohl/Kohlarten Blähungen
kaltes Futter ungesund
Macadamianüsse schädigen Magen-Darm-Trakt, Nervensystem & Muskeln
Milch Laktoseunverträglichkeit (Durchfall)
Muskatnuss Zittern, Krämpfe, Tod
Obstkerne enthalten Blausäure (Durchfall, Fieber, Atemnot, Krämpfe)
Pilze Schock, Tod
Rettich, Meerettich, Radieschen Blähungen
Rosinen Grenzwert 11,6 g/Kilogewicht Hund
scharf gewürzte Speisen Belastung der Nieren
Schneckengift Metaldehyd – Erbrechen, Unruhe, Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Tod
rohes Schweinefleisch für den Hund Überträger gefährlicher Viren und Bakterien
Schokolade/Kakao Theobromin: tödliche Dosis 100 mg pro kg Körpergewicht
Süßigkeiten Karies (Zähne)
Tomaten (vor allem grüne, unreife) Hoher Solaninanteil kann tödlich enden
Walnüsse Strychin- kann tödlich enden
Weintrauben Nieren-schädigend
Xylit Zuckerersatzstoff
Zwiebel/Knoblauch Hämolyse (starke Vergiftung) – Zerstörung der roten Blutkörperchen, bei ausgeprägter und oder lang anhaltender Hämolyse kann es zu einer Schädigung des Nierengewebes kommen


Giftige Pflanzen Wirkungen


Azalee enthalten Neurotoxin (Nervengift)
Brunfelsie Krämpfe, Übererregbarkeit, Muskelsteife, Atemnot, Koma
Becherprimel starkes Kontaktallergen
Bogenhanf Gift: Speicheln, Erbrechen etc. Zahnfleischentzündung evtl. Koma
Buchsbaum tödliche Dosis: 5 g Blätter pro kg Körpergewicht
Dieffenbachia Gehalt an Oxalsäure (schmerzhafte Schwellung der Schleimhäute)
Drachenbaum Gift: Speicheln, Erbrechen etc. Zahnfleischentzündung evtl. Koma
Eibe tödliche Dosis 30 g der Nadeln
Fensterblatt/Monstera Gehalt an Oxalsäure (schmerzhafte Schwellung der Schleimhäute)
Ficus Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Krämpfe
Goldregen heftiges Erbrechen, Durchfall, Kollaps
Gummibaum Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Krämpfe
Hortensie Magen-Darm-Störungen
Misteln Erbrechen, Durchfall, Fieber, Koma
Oleander herzwirksames Toxin (Gift)
Philodendron Gehalt an Oxalsäure (schmerzhafte Schwellung der Schleimhäute)
Rhododendron Nervengift
Weihnachtsstern Schleimhautentzündung, Erbrechen, Durchfall
Yuccapalme Gift: Speicheln, Erbrechen, Zahnfleischentzündung, evtl. Koma
Alle Angaben enthalten keinen Anspruch auf Vollständigkeit!



Katzen im Körbchen (1)

Giftstoffe für Ihre Katze
Gifte Stoffe Wirkungen
Alfalfa Sprossen Fruchtbarkeitsstörungen
Avocado enthält Persin
alkoholische Speisen/Alkohol neurotoxisch
Bärlauch/Knoblauch Anämie
Ethylenglykol Frostschutzmittel (Dosis von 1,5 mg/kg ist tödlich)
Konservierungsstoffe in Hunde- und Katzenfutter gesetzlich verboten
Nikotin Erregungsphase bis Atemlähmung; Gastrointestinal-Sympotme
Pyrethroide wegen fehlender Enzymaktivität toxisch, bei schneller Therapie Prognose gut
Rattengift innere Blutungen; Therapie Vitamin K
rohes Schweinefleisch Aujetzki Virus; tödlich verlaufende Infektion
Salicylsäure Tachypnoe, Erbrechen, Gastritis etc.
Schokolade/Kakao enthält Theobromin
Strychin Erbrechen, Unruhe, Krämpfe, Atemstillstand
Schneckengift erbrechen, speicheln, Unruhe, Krämpfe, Bewusstlosigkeit
Schwermetallvergiftungen Unruhe, Erbrechen, Krämpfe etc.
Thunfisch enthält Methylquecksilber
Zwiebeln Schwefelverbindungen zerstören rote Blutkörperchen


Giftige Pflanzen Wirkungen
Azalee verlangsamter Herzschlag, Ataxie, Blutdruckabfall, Krämpfe
Bittbohne, Buchsbaun, Daphne, Eisenhuf, Spindelbaum, Goldregensamen, Glyzinensamen, Maiglöcken, Rhizinussamen, Ritterspron, Tabak, Taxus Vergiftungen möglich, Symptomatik wenig spezifisch
Fliegenpilze Erbrechen, speicheln, Pupillenstarre, Krämpfe
Knollenblätterpilze Irritationen im Magen-Darm-Trakt, Schäden von Leber und Nieren
Lorbeer/Rhododendron/ Misteln gesteigerter Speichelfluss, Erbrechen, Kollaps, weite Pupillen, vermehrtes Wasserlassen, niedrige Körpertemperatur
Nadeln von Nadelbäume, Wasser aus Christbaumständern erbrechen, Durchfall, Irritation des Gastrointestinaltraktes, Lethargie
Narzissen-Hyazinthenzwiebeln, Hortensien, Nachtschattengewächse Irritationen der Magen-Darmschleimhaut
Oleander Störungen im Gastrointestinaltrakt mit Koliken, verlangsamter Herzschlag, Blutdruckabfall, Krämpfe evtl. Atemstillstand
Philodendron Schleimhautirritationen, Fieber, Muskelzittern, Störung von Leber- und Nierenfunktion
Wolfsmilchgewächse Erbrechen, Durchfalle, Apathie, Todesfälle möglich
Alle Angaben enthalten keinen Anspruch auf Vollständigkeit!






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