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Was über unser Tierheim in der  Presse steht

2011-

Dogge Goofy zieht für zwei Wochen um
Döbelner Anzeiger am 4. Juli 2009
Von Claudia Tanneberger

2010

 

2009

Die Harlekindogge “Goofy“ zieht vierzehn Tage in die Pension des Tierheims Wiesengrund ein. Besitzerin Romy Kretschmar und Sohn Kevin (M.) haben ihren Liebling hier gefunden und wissen ihn während des Urlaubs bei Yvonne Jasinski gut betreut. Foto: Andre Braun

Urlaubszeit ist die schönste im ganzen Jahr. Damit nicht nur die Zweibeiner entspannen können, sondern sich auch die Haustiere gut aufgehoben fühlen, muss deren Unterbringung und Versorgung geklärt werden. Aber was tun, wenn Bekannte oder die Familie nicht auf die Lieblinge aufpassen können? Tierpensionen, Tierheime oder Tiersitter sind die Lösung.

Goofy

Das Tierheim Wiesengrund in Ostrau bietet schon seit vielen Jahren Tierbesitzern die Möglichkeit, die Vierbeiner für die Urlaubszeit bei ihnen unterzubringen. Marlies Przybilla betreut gemeinsam mit vier Kollegen zurzeit fünfzehn Hunde und neun Katzen in der Tierpension.

„Wir nehmen auch exotische Tiere wie Leguane bei uns auf“, sagt Marlies Przybilla, die Heimleiterin. „Unsere Kapazität ist aber noch nicht ausgeschöpft“, fügt sie. Weitere zwanzig Hunde- und fünfzehn Katzenplätze sind noch vorhanden. Auf vierzehn Freiflächen mit Spielmöglichkeiten können sich die Hunde austoben, das Katzenhaus wurde neu gestaltet.

Der Neuzugang Goofy, eine Harlekindogge, kennt das Heim schon. Vor zwei Jahren wohnte die Harlekindogge dort, bis ihn seine neue Besitzerin Romy Kretschmar mit nach Dresden nahm. Letztes Jahr habe sie ihren Liebling während des Urlaubs schon in die Ostrauer Pension gegeben. „Ich weiß, er wird hier gut betreut. In Dresden gibt es so was Gutes nicht“, sagt Kretschmar. „Da fahre ich auch gerne die 50 Kilometer“, fügt sie hinzu.

Auch im Internet gibt es verschiedene Seiten, auf denen man Tiersitter und Tierbetreuungen in der Umgebung finden kann. Nach der Anmeldung erscheinen Steckbriefe von Privatpersonen mit Tiererfahrung, die entweder das Tier aufnehmen oder es zu Hause besuchen. Viele von den eingetragenen Tierhaltern kümmern sich unentgeltlich um die Tiere. Informationen über Pensionen sind dort ebenfalls integriert. Dadurch ist laut Tierheimleiterin Marlies Przybilla auch ein Rückgang bei den ausgesetzten Tiere zu verzeichnen.

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